Auch in diesem Jahr meinte es der Regengott nicht so gut mit allen Waller*innen, welche zum diesjährigen „Walle bruncht“ gekommen waren. Nach einem doch recht ordentlichen Schauer verzogen sich die Wolken und die Sonne erhellte den Festplatz in Walle mit viel Sonnenschein.
Bei seiner traditionellen Begrüßungsrede schwärmte Udo Voges in Erinnerungen und ging zurück in das Jahr 2018, in dem „Walle bruncht“ zum ersten Mal umgesetzt wurde.
Im Sportpark des MTV Walle wurde zum ersten Mal gebruncht, geschnackt, gelacht und gespielt. Diese Art von Veranstaltung tut dem Dorf gut, in diesem Punkt sind sich alle einig. Vor allem dem Orga-Team, bestehend aus Udo Voges, Tabea Lonau, Lars Nowotny, Sascha Momberg, Michael Pester, Pascal Roloff und Barnie Ziegert, ist ein besonderes Lob auszusprechen. Diese Gruppe ist freundschaftlich zusammengewachsen und organisierte diese Veranstaltung selbstverständlich ehrenamtlich.
Voges erwähnte den zuvor stattgefundenen Terrorakt in Solingen, nachdem es schwierig sei, einfach zur Tagesordnung überzugehen.
Tagesordnung? Da Walle immer für eine Überraschung gut ist, fackelte Voges nicht lange. „Ich bin angesprochen worden, ob es nicht möglich sei, ein Oktoberfest hier in Walle zu organisieren. Dieses lässt sich jedoch nur mit einer gewissen Vorlaufzeit und einigen helfenden Händen bewerkstelligen. Frühstens 2026.“
Die Besucher*innen wurden aufgefordert, mit Klatschen ihre Bereitschaft und ihr Interesse zu untermauern. „Es sieht so aus, als könnte das etwas werden.“
Die rund 250 Besucher*innen, zu denen auch viele Familien gehörten, erfreuten sich an der aufbauten Hüpfburg, welche teilweise sogar überbelegt war.
Gezapftes, Sprudeliges und vor allem Kaltes wurde dankend angenommen bzw. selbst mitgebracht. Für die Kleinsten gab es Slush-Ice.